Die Reithosen bei Reitsport Uphoff
Reiter wissen, wie wichtig eine vernünftige Reithose ist. Denn selbst, wenn man nur eine viertel Stunde im Schritt reitet, wird man merken, dass eine bequeme Hose zur Grundausstattung für Reiter gehört, da man sich durch die Schaukelbewegungen beim Pferd leicht dort aufscheuert, wo die inneren Hosennähte sitzen. Mit einer gut sitzenden Reithose soll dieses verhindert werden, denn in solche Hosen wird ein meist aus Echtleder bestehendes Stück eingenäht, das die Sitzfläche vor derartigen Verletzungen schützen soll. Man erkennt eine gute Reithose daran, dass sie aus dem besonders strapazierfähigen Stretch-Stoff gemacht wurden. Liegt sie an den Beinen eng an, weiß man, dass die Reithose richtig sitzt. Sie sollte aber weit und elastisch genug sein, um nicht zu reißen, wenn man sich auf den Rücken des Pferdes begibt. Eine Reithose sollte angenehm zu tragen sein, da das Reiten sehr schnell zu einer unangenehmen Angelegenheit werden kann, wenn die Hose zwickt oder scheuert. Die Standardvariante der Reithosen ist die Stiefelreithose, eine Reithose wie sie wahrscheinlich jeder von uns schon einmal gesehen hat. Es gibt aber verschiedene Varianten der Reithose. Als modischer Trend unter den Reitern gilt die Vollleder-Reithose, denn diese gibt es inzwischen in einer Vielzahl von Farben und Farbzusammenstellungen zu kaufen. Die Breeches-Reithosen werden vor allem im Sommer gern getragen, da sie gemütlich sind und oftmals in luftiger Qualität hergestellt, sodass sie sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Weiterhin gibt es noch die knöchellangen Reithosen, die an den Oberschenkeln etwas weiter geschnitten sind, die sogenannten Jodhpurs. Man trägt sie mit Jodhpurs-Stiefeln, die nur bis kurz über den Knöchel gehen, und nicht mit den herkömmlichen Schaftstiefeln. Für den nötigen Halt sorgt ein Riemen am Knöchel.
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